Die Natur und die Pädagogik sind meine Freude!

Die Natur erlebe ich als Ort der Kraft und der Stärkung und so nutze ich ihr heilsames Potential bei meiner Arbeit. Denn in der Naturpädagogik ist das unmittelbare eigene Erleben mit möglichst vielen Sinnen eine zentrale Wirkmacht, in der sich Kinder, Jugendliche und Erwachsene als Teil der Natur erfahren können. Nur wer die Natur kennt und mit ihr etwas anzufangen weiß, kann sie schützen und für sein Leben die gesundenden Elemente annehmen. Dabei kann die Arbeit im Wald, beim Gärtnern, mit Tieren usw. stattfinden.

Bei allem ist es eine Art Beziehungsarbeit in der echten Lebenswelt, wie sie die Natur erfordert im Gegensatz zu vielen Themen z.B. im Klassen- oder Gruppenraum oder in anderen Zusammenhängen, die zwar möglichst praktisch, aber in der Realität doch oft recht theoretisch behandelt werden müssen.

Dabei ist die Natur kein ausrangiertes Waldklassenzimmer oder ein grünes Sportfeld; durch die Anregung tieferer Seelenschichten werden das Staunen und Rätseln über die tiefsinnigen Fragen die der Weltenentwicklung zu Grunde liegen erweckt und bewirken ein nachhaltiges Gefühl der Ehrfurcht vor der Natur und den Tieren, was wiederum dem Menschen eine starke psychische Immunschicht verleihen kann (Psychoneuroimmunologie).

Mein persönliches Forschungsfeld ist es, das Urvertrauen der Kinder und Jugendlichen zu stärken, welches  körperliche, seelische und geistige Sicherheit gibt. Dies übe und vermittle ich auch in Kursen und Seminaren, neben vielen anderen Themen.

Dabei ist es wichtig sinnvolle Regeln zu verinnerlichen die die Natur uns zeigt und durch Grenzerfahrungen sich selber besser kennen zu lernen. Das kann helfen die Achtsamkeit auch im Umgang miteinander zu schulen. Durch die eigene Kraft, Lebendigkeit und die eigenen Gefühle, aber auch Unlust, Müdigkeit und Streit, die in der Arbeit unwillkürlich auftauchen, können manche Verhaltensmuster ganz neu angeschaut und erfahren werden.

So hilft es dem Rhythmus der Natur zu folgen bei der Arbeit mit Tier und Natur, sei es im Garten, im Wald oder in der Schule, wirkt es sich positiv auf das Seelenleben der Kinder und Jugendlichen aus.

Meine Ziele dabei sind: Durchhalten statt Flucht, Solidarität statt Rivalität, Vertrauen zu anderen, Konfrontation mit Ängsten und gleichzeitig die Chance, neue Erfahrungen mit sich und den Mitmenschen zu machen, Freude und Stolz zu empfinden, etwas geschafft und überwunden zu haben. Diese Themen kommen im Schulzusammenhang oder im schnelllebigen Alltag viel zu kurz, da es keine Zeit und keinen Raum dafür gibt. Der Lehrplan zum Beispiel gibt es im täglichen Leben oftmals nicht her.

Bei meiner Arbeit entspringt mein Tun einer lebendigen Vision einer Entwicklung in der Natur, die sich ganz nach den ursprünglichen Bedürfnissen des einzelnen Menschen richtet. Für mich bedeutet das, das ich meiner inneren Stimme, meinen Erfahrungen, und den Kräften um mich herum folge und durch mein Wirken meinem Umfeld helfen kann.

Die Grundlage meiner Arbeit ist das Draußen sein, im Einklang mit der Natur (Tier, Erde und Pflanze). Dabei schöpfe ich aus meiner langjährigen Arbeit als Waldorfklassen- und Gartenbaulehrerin, und aus meinen vielen naturpädagogischen Projekten und Kursen.

Ich möchte Kindern, Jugendlichen, aber auch erwachsenen Teilnehmer*innen, mit Freude, Achtsamkeit und Respekt begegnen, denn die Grundlage meiner Arbeit ist das vertrauensvolle Aufbauen und Pflegen einer Beziehung zueinander. Durch meine Arbeit fühlen sich Menschen in ihren aktuellen Bedürfnissen gesehen, gehört und ernst genommen und können den größtmöglichen Nutzen für sich erfahren.

Zielgruppe

Die Naturpädagogik setzt in der frühkindlichen Entwicklungsphase an und geht von einem lebenslangen Lernen aus. Deshalb richtet sich mein Angebot zum einen an Kinder und Jugendliche in allen Lebens- und Alltagswelten der jeweiligen Person, aber auch an Erwachsene. Ich möchte erreichen, dass alle Menschen, gesundende Naturerfahrungen erleben können.

So sind Kinder mit und ohne Förderbedarf, Krippen, Kindergärten, Gruppen und Schulklassen meine Zielgruppen, die ich begleite, auch mit den Lehrer*innen, Erzieher*innen und Betreuer*innen. Ich entwickle und gestalte Projekte individuell nach den Bedürfnissen.

Ich biete eine Zusammenarbeit mit schulischen Einrichtungen, Eltern, Ganztagsschulen, Jugendzentren, Städten und Gemeinden an. Gerne arbeite ich auch mit Eltern zusammen, die ihren Kindern eine besondere Aufmerksamkeit schenken wollen, um sie bestmöglich zu fördern.

Als pädagogisch wertvoll sind sowohl Projekte über einen längeren Zeitraum, als auch spontane Notfallpädagogik und kurze Einheiten.

Auch begleite ich Kindergruppen und Schulklassen in der Schule oder in meinem Garten zu verschiedenen Themen.

Ich biete Fortbildungen, Werkstätten und Seminartätigkeiten an, für Menschen aller Interessenslagen, Erzieher*innen, Lehrer*innen usw. die Themen von mir vertieft wünschen.

Meldet euch gern bei mir, ich freue mich darauf!